Die katzenhaften Augen der jungen Frau zuckten fast spielerisch über die Leiber, die sich schwitzend aneinander pressten. Die Party war in vollem Gange, doch Erin lehnte am Geländer der Dachterrasse und gönnte sich eine Pause von den pulsierenden Bässen, die im Innern der Wohnung hinter der protzigen Glasfront wummerten. Hier draußen war es kühl und angenehm leise, auch wenn die Rothaarige durchaus die Musik und den Eifer des Schwarms auf der Tanzfläche genoss.
Sie kippte den letzten Schluck ihres Drinks und schaute – durchaus leicht benebelt von dem Alkohol, das bereits durch ihren Venen schoss – missfallend in ihr Glas. Die kühle Nachtbrise hinter sich lassend, schob sich die Studentin an einem küssenden Paar vorbei, die recht provokant in den Eingang gestellt hatten. Sofort wog ihr eine Welle warmer, verbrauchter Luft entgegen und bedauernd setzte Erin ihren Weg fort. Der Gang zur Bar führte an der Tanzfläche vorbei und der stechende Geruch führte bei ihr zu leichter Übelkeit. Der nächste Drink machte es ihr nicht leichter, wieder in ihre alte Form zu finden, sodass sie sich dazu hinreißen ließ, ohne einen weiteren Sturm auf die Tanzfläche ihren Partyabend zu beenden.
Auf dem Weg nach draußen glaube sie, aus dem Augenwinkel die Schlabberbacke zu sehen, die mit dem Mädchen oben auf der Dachterrasse rumgemacht hatte. Ihre Sicht verschwamm immer mehr und so langsam glaubte Erin nicht daran, dass mit ihr alles okay war. Plötzlich griff eine Hand nach ihrem Arm und aus Schmerz quietschte sie auf, worauf sich sofort eine grobe Hand auf ihren Mund presste. „Hey Schätzchen“, lächelte der Typ ekelig, den Erin als Barkeeper wiedererkannte. „Sag bloß, dir geht es nicht so gut. Soll ich mich um dich kümmern?“
Nun war Erin wirklich übel und mit schwindenden Sinnen versuchte sie sich erfolglos aus dem Griff des Mannes zu lösen. Erstickt schluchzte sie auf, ehe das Betäubungsmittels seinen Dienst tat und alles schwarz wurde.

Ihr Kopf schmerzte schlimmer als bei ihrem ersten Kater und doch wartete sie bang auf den… anderen Schmerz. Doch wider Erwarten blieb es bei dem Wummern in ihrem Kopf, sodass sie ein Blinzeln wagte. Alles kam ihr bekannt vor, was doch eigentlich seltsam war. Das war ihr Zimmer. Im Wohnheim. Aber warum? Ihre Augen schnellten von Zimmerecke zu Zimmerecke, bis sie am Nachttisch hängen blieb. Ein Glas Wasser, zwei Schmerztabletten und ein Zettel. In vernünftiger Reihenfolge warf Erin die Tabletten ein, stürzte das Glas Wasser hinunter und griff nach dem Zettel. In erstaunlich schön geschwungener Handschrift stand dort: „Nicht die Vernunft, sondern das Missgeschick wird den Toren zum Lehrmeister. Pass nächstes Mal einfach besser auf dich auf.“ Verwirrt schmunzelnd legte die Studentin den Zettel zurück auf den Tisch und legte sich wieder auf ihr Kissen. Wer auch immer da auf sie aufgepasst hatte, war beim richtigen Pechvogel gelandet. Allerdings hoffte die Rothaarige, dass ihr Schutzengel auch Besseres zu tun hatte, als ein Auge auf sie zu werfen. In ihrem Fall konnte das schnell zum Vollzeitjob mutieren. Das waren vorerst die letzten Gedanken, die sie an ihren Retter verschwendete, ehe sie einschlief und wieder vom Alltag verschluckt wurde. Doch in einem Punkt war sie sich sicher, irgendwann würde der Zeitpunkt kommen, an dem sie sich gebührend bedanken konnte.

Noch immer ließ ich meinen Gedanken freien lauf,und schrieb mir immwerwieder stichworte auf damit ich später nichts vergaß und alles zusammen schreiben konnte,diese Natur dieses Wetter,für mich war es einfach perfekt um meine Werke zu vervollständigen,bald würde meine Reihe fertig sein,ob es noch folge bücher geben wird? Eine neue Reihe? Das wusste ich noch nicht,ich war grade einfach nur begeistert was mir so in den Kopf schirrte,es würde einfach wieder geheimnisvoll und Mystisch werden,wie all meine Werke.
Ein lächeln spiegelte sich auf meinen Lippen,als ein kleiner Marienkäfer sich auf mein Buch niederließ und mir das schreiben einmoment verwehrte.
"Na du...." mein blick lag auf dem kleinen Tierchen wie es über meine Blätter lief um am ende von meinem Finger seine Flügel auszubreiten und davon zu fliegen. Und genau in diesen moment blieb ich stehen, nachdem ich dem kleinen Ding nachgeschaut hatte blieb mein Blick vor mir stehen,die Vögel hatten aufgehört zu zwitschern,und mir lief ein kalter schauer über den Rücken,und nur ein Augenblinzeln später stand ein Mann vor mir,ein schweres Schlucken und ein Schritt zurück ,geschockt davon wie er so plötzlich aufgetaucht war.
"W..wie haben sie?" es war beinah wie in meiner Buchreihe, der heiße Schnuckel von der Schule tauchte vor einer Gruppe Mädchen auf,scheinbar wie aus dem nichts und hinterließ ein Massaker. Allein der Gedanke ließ mein Herz höher schlagen,ich hatte nichts übersehen,er kam weder von vorne noch von den Seite,er war einfach da.

Bevor ich irgendwas sagen oder tun konnte,veränderte sich sein Gesicht und Reißzähne kamen zum Vorschein,wie aus Reflex griff ich nach meinem Amulett,es gab mir das Gefühl von Sicherheit und stärke,das dabei etwas dran war,wusste natürlich keiner. "V...Vampir`?" sah ich das gerade richtig? Waren all meine Vermutungen richtig? Es gab Vampire? Und einer davon stand gerade vor mir? Das er gefährlich war kam mir gerade garnicht in den Sinn,allein der Gedanke das ich recht hatte,zauberte ein lächeln auf den Lippen,aber dieses Verschwand,als er mir sagte das es ihm leit tat und mich verzauberte das ich nicht schreien sollte,auch wenn ich das sicher nicht vor hatte.
"Ich habs gewusste...und niemand glaubt mir" kaum ausgesprochen,spührte ich nur noch sein Griff. Allein diese Berührung ließ mir die Vergangenheit in den Kopf hochkommen,wie eines dieser Dinger meine Familie abgeschlachtet hatte,für mich fühlte es sich so an ,als würde mein herz kurz aussetzen,war er es? Hatte er das meine Familie angetan und war hinter diesem Amulett her gwesen? Oder war es schlicht ein anderer Vampir und ich würde einfach jedem die Schuld geben? Aber groß darüber nachdenken konnte ich nicht wirklich,den ein stechender Schmerz holte mich aus den Gedanken heraus,als er mein Kopf nach hinten zog und seine Zähne sich in mein Hals bohrten,für ein moment war es wie ein berauschendes Gefühl wie auf Drogen zu sein,was mir durchaus gefiel,aber die erinnerung das er vill nur das Amulett wollte,und mich töten wollte um es zu bekommen,ließ mich aus dem Gefühl herausreißen. "La....lass die finger von mir das Amulett bekommst du nicht!" Wirklich wehren konnte ich mich nicht,egal wie ich es versuchte,es würde mir mehr wehtun als ihm selbst. Es fühlte sich verdammt gut an,aber das dufte nicht sein,und gleich wäre ich sicher zu geschwächt mich zu wehren,obwohl das war ich ja jetzt schon,so stark hatte ich mir diese Vampire sicher nicht vorgestellt. Die Vorstellung das er mir das Wertvollste nahm um sich damit zu stärken,war schlimmer als den tot ins Auge zu blicken.Dieses Amulett hatte eine Magische Kraft,ich wusste nicht woher es musste aus der Familie stammen,was mir sagte das meine Familie Hexen hatten,diese Kette das Alte Buch auf dem Dachboden,es konnte einfach nicht anderes sein,und diese Box war es,was der Vampir der meine Familie abgeschlachtet hatte,gesucht hatte und das was hier gerade passierte,zeigte mir das der Vampir irgendwo sein musste,oder es war sogar der,der mich hier gerade anknabberte.
Aber niemand würde es bekommen,außer ich bin mir vollkommen sicher das die Person es brauchte,scheinbar wirkte es ja selbst bei Menschen,wie oft ich es schon bei mir gesehen hatte,daher nahm ich einfach meinen Mut zusammen und fasste ihn an den Schultern und versuchte ihn wegzudrücken.